Gesundheit

Telenotarztsystem für das kommende Jahr vorgesehen.

Bessere medizinische Versorgung

GDN -

Die Einführung des Telenotarztsystem sei eine sinnvolle
und gute Ergänzung zum bereits bestehenden Rettungswesen.
Dies betonte der Landrat des Rhein- Sieg - Kreises ,Sebastian
Schuster ,bei der Unterzeichnung der öffentlich – rechtlichen
Vereinbarung für die Trägergemeinschaft für das gemeinsame
Telenotarztsystem.
Es solle dabei nicht die Notärzte ersetzen ,eher dazu beitragen
die schnellst möglichste ärztliche Betreuung der Patienten weiter zu
verbessern.
Unter der Anwesenheit von Bonns Oberbürgermeisterin
Katja Dörner sowie Professor Wolfgang Holzgerve (Ärztlicher
Direktor des Universitätsklinikums Bonn), wurde vereinbart das diese
wichtige Ergänzung für den Rettungsdienst im Raum Bonn und dem
Rhein -Sieg – Kreis Voraussicht im kommenden Jahr 2025 etabliert
sei.
Die Leitstelle der Feuerwache 1 am Lievelingsweg in Bonn solle
die zukünftige Telenotarzt – Zentrale erhalten ,da Bonn der Kernträger
ist. Professor Dr. Dr. Wolfgang Holzgreve betonte, das die Uni Bonn
alle hierfür erforderlich notwendigen Ärzte zu Verfügung stelle,
als auch für die Umsetzung des Telenotarztsystem gerade stehe.
Erfahrene UKB -Notärzte ,die zusätzlich für diese Position qualifiziert
sind werden das Rettungsdienstpersonal vor Ort bei den Patienten
mit ihrer hohen Expertise und Erfahrung telefonisch so beraten und
anleiten, das eine best möglichste Versorgung für den Betroffenen
ermöglicht wird, so Professor Holzgrewe.
Durch den zielgerichteten Einsatz können Telenotärzte die
„fahrenden Notärzte im flächendeckend vorhandenen und etablierten
Notarztdienst entlasten und in geeigneten Fällen ohne akute Lebensgefahr
die Versorgung des Patienten telemedizinisch übernehmen
und begleiten“ .Besonders wichtig sei auch die Übertragung
von Messwerten der Patienten und dem abgeleiteten EKG.
Dies könne dann entsprechend interpretier werden ,um eine
gezielte, ärztliche angeordnete medikamentöse Therapie durch das Rettungsfachpersonal
durchzuführen.
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